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1. MINTREGION PONGAU

Wir sind MINT!
Volksschule, Musik-Mittelschule, BORG und Stadtgemeinde Radstadt

Das Kürzel MINT liest und hört man derzeit relativ häufig in Zusammenhang mit Jugend, Forschung und Bildung. Aber kaum jemand weiß, was es bedeutet:
MINT steht als Abkürzung für M-athematik, I-nformatik, N-aturwissenschaften und T-echnik und soll Kindern und Jugendlichen den Zugang zu technischer Arbeit erleichtern, aber auch neue Perspektiven in der Berufswahl eröffnen. Das Betätigungsfeld ist vielfältiger, als es auf den ersten Blick erscheint. Arbeiten mit Metall, Robotik, Programmierung und wissenschaftliche Versuche sind ebenso Teil von MINT wie kreative Prozesse, zum Beispiel fotografieren, filmen und schneiden.
Im Frühling 2023 hat das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Regionen aufgerufen, sich als MINT Region zu bewerben. Nach monatelanger intensiver Vorbereitung und viel Netzwerkarbeit wurde dem Pongau am 11. Dezember in Wien feierlich das MINT Regionen Qualitätslabel überreicht und damit als eine von 14 österreichischen Regionen zur MINT Region gekürt.
Mit an Bord sind insgesamt 48 Partner:innen – neben sieben Schulen haben sich 41 Betriebe, Gemeinden und Institutionen aus allen Bereichen des Pongaus zur Zusammenarbeit verpflichtet und bieten so ein breites Spektrum an verschiedenen MINT Aktivitäten wie Betriebsbesuche, Workshops und schulische MINT Bildung. Daneben ist es den Beteiligten ein besonderes Anliegen, in Elternarbeit und Fortbildungen für Lehrende zu investieren, damit der MINT Gedanke weitergetragen wird.
danke weitergetragen wird.

Leave no one behind!
Mit dem offenen MINT-Labor, das im Ennspark in Altenmarkt eine perfekte Location gefunden hat, wird allen Interessierten, ob alt oder jung, die Möglichkeit geboten, ab Sommer 2024 die vielfältige Welt von MINT kennenzulernen und das eine oder andere Gerät wie zum Beispiel 3D-Drucker, Lötkolben oder Metallschneider, auszuprobieren. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem Inklusionsgedanken. Unter dem Motto „leave no one behind“ sollen besonders Frauen und Mädchen für MINT-Berufe sensibilisiert werden, aber auch Personen mit Migrationshintergrund oder beeinträchtigten Personen bietet MINT eine Vielzahl an interessanten Tätigkeiten.